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Oktoberausgabe

2222 Einsatz für 4 Pfoten – Der „Tierschutzverein Lemgo e.V.“ stellt sich vor Sprunghaft ansteigende Katzuenpopulation Einsatz für Pfoten Tierschutzverein Lemgo 4 fruchtbar machen lassen. Das traurige Ergebnis ist nicht allein eine Katzen- schwemme, sondern auch die Abgabe von kranken und verletzten Hunden, Katzen und anderen Klein-Tieren in oh- nehin schon überfüllte Tierheime oder private Auffangstellen. Um den Tierschutzgedanken zu för- dern, bietet der Verein hilfesuchen- den Bürgern der Region Beratung an, macht auf Missstände in der Haltung der Tiere aufmerksam und informiert über Möglichkeiten zu helfen. Des Weiteren werden bereits junge Mitbür- ger, wie z.B. die Kinder und Jugend- lichen aus Kinderdörfern oder Schulen, darauf aufmerksam gemacht, wie wich- tig Tierschutz ist. Weiterhin gehört zur Aufklärung die Distanzierung zur Jagd, zum Tragen von Pelzen und zu Wild- tieren im Zirkus. Darüber hinaus hilft der Verein, im Rahmen seiner Möglich- keiten, z.B. mit gelegentlichen Gaben von Tiernahrung oder dem Ausgleichen einer Tierarztrechnung, in Notlage geratenen Fellnasenbezitzern. Denn oft sind es ausgerechnet die finanzi- ell minderbemittelten Tierfreunden und Tierfreundinnen, die sich einem hilf- losen Tier widmen und sich sehr mit der Aufnahme von so manchem Notfall en- gagieren, um dem Leid und Elend von Tieren entgegenzuwirken. Der „Tierschutzverein Lemgo e.V.“ ist ein privater Verein und erhält somit keinerlei öffentliche Förderung. Weitere Einzelheiten, Informationen und Auskünfte über die Arbeit des „Tierschutzverein Lemgo e.V.“ fin- den sie im Netz unter: www.tierschutz-lemgo.de oder bei Karl-Heinz Westerheide (Vorstandsmitglied) Bahnhofstraße 36 in 32657 Lemgo Telefon: 05261/28 79 37 E-Mail: k-h.westerheide@tierschutz-lemgo.de oder info@tierschutz-lemgo.de Spendenkonto 800 2883 bei der Sparkasse Lemgo Die sprunghafte Zunahme von Fundtieren, insbesondere von Katzen, bereitet dem Tierschutz mit all seinen privaten Einrich- tungen (Tierheimen) erhebliche Probleme. Da besonders die Katzenpopu- lation in Lippe sehr stark ange- wachsen ist und dadurch die Tierheime der Region somit auch immer wieder restlos überfüllt sind und an ihre finanziellen Grenzen stoßen, hat sich im Mai 2009 der „Tierschutzverein Lem- go e.V.“ gegründet. Die Vereinsmit- glieder machen sich zur Aufgabe, sich liebevoll um Fundtiere aus der Region Lippe zu kümmern, sie medizinisch zu versorgen und sie dann, sollte ein Be- sitzer nicht ermittelt werden können, in ebenso liebevolle Hände zu vermitteln. Allein im Jahr 2010 kümmerten sich die Mitglieder des Vereins um rund 100 Katzen und vermittelten sie in zu- verlässige Hände weiter. Ein großer Erfolg für den Verein ist die Einführung der Kastrations- und Kenn- zeichnungspflicht für Katzen in Lemgo und Barntrup. Hierfür wurde beim Lem- goer Stadtrat ein Bürgerantrag gestellt, der sich auch erfolgreich durchgesetzt hat und hoffentlich ein Zeichen für wei- tere Kommunen ist, etwas zu unterneh- men. Doch laut vieler Kommunen sei für eine Sterilisierung von Wildlingen nicht finanzierbar und es handele sich dabei um eine freiwillige Aufgabe. Für Katzenhalter ist es wichtig, die Katzen, zumindest die weiblichen Tiere, sterili- sieren zu lassen, um den Anstieg der Katzen-Population zu begrenzen. Der Anlass für die Einführung der Ka- strations- und Kennzeichnungspflicht in Lemgo und Barntrup war, dass für einige Arbeitslose und Hartz-Betroffene Tierbesitzer wegen finanzieller Notla- ge eine tierärztliche Behandlung nicht mehr finanzierbar ist und sie somit ihre Katzen beim Tierarzt nicht mehr un- Tierschutz 2011 Tierschutz geht uns alle an!